16. Argument: Wildtiere zu halten, liegt
in der Natur des Menschen
Das Foto, das die Foto-Journalistin
Ulla Lohmann aufgenommen hat, zeigt einen Eingeborenen in Papua-Neuguinea, der
mit seinem Freund, einem Baum-Känguru, spielt.
Das Halten, Zähmen und Betrachten von wilden Tieren ist ein natürliches
Phänomen, das einem tiefen menschlichen Bedürfnis entspringt (man bezeichnet
dieses Bedürfnis des Menschen als Biophilie). Die ersten Anfänge finden sich
vermutlich bereits bei den Steinzeitmenschen, die Bären in Felshöhlen
einschlossen oder größere Tiere für kürzere oder längere Zeit in Fallgruben
beließen. Seither zieht sich die Wildtierhaltung wie ein roter Faden durch die
gesamte Kulturgeschichte der Menschheit. Auch bei manchen heute noch
existierenden Naturvölkern werden Wildtiere (Papageien, kleine Affen) gehalten.
Quellen:
Siehe Broschüre „Theoretische
Grundlagen der Circustierhaltung" (Navigationsleiste rechts)!
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